Der Spielewalter

Ein Stern * hinter einem Spielergebnis bedeutet, es ist ein Spielbericht vorhanden, ganz unten auf dieser Seite.

Hinweis: Bei den Spielpaarungen steht der Favorit immer auf der linken Seite, ein 3:1 wäre also ein Sieg des Ranglistenhöheren, ein 1:3 hingegen ist der Sieg des Außenseiters der Partie.

Nicht rechtzeitig gespielte Spiele werden mit 0 Punkten und 0:4 Toren für beide Teams gewertet! Eine Verlängerung der Spielfristen wird es nicht geben! Ausnahmen hiervon kann es nur in sehr wichtigen Fällen geben, wie schwere Krankheit oder Ähnliches. Steigt ein Spieler aus dem Turnier aus, nachdem er noch kein Spiel oder nur ein Spiel in der laufenden Runde gespielt hat, dann wird dieses Spielergebnis annulliert.

Einen harmonischen Turnierverlauf wünscht die Turnierleitung!

Vorrunde: 2. 1. bis 31. 5. 2023

Die Ballermänner² sind noch vollen Mutes wegen des kürzlich erzielten Pokalsieg gegen Schweden. Sie hofften den Schwung hier in das erste Spiel der Endrunde gegen Rasenmäher mitnehmen zu können. Es kam allerdings ganz anders. Rasenmäher hatte Anspiel und diesmal waren es die Ballermänner, die eine volle Stunde lang dem Ball nur hinterher rennen durften. Nach weit über einer halben Stunde waren sie überhaupt erst das erste Mal kurz in Ballbesitz. Rasenmäher hat den ganzen Spielverlauf her gefühlte 80% Ballbesitz. Den Schäfchen gelingt es aber trotz dieser Ballhoheit nicht, eine wirkliche Torchance herauszuspielen. Die Ballermänner² warten oft bis zur letzten Sekunde um den Spielfluss der Schafe zu stören. Dann können sich die Mallorquiner nach über einer Stunde doch einmal befreien und der Ball ist tatsächlich auf der gemähten Seite. Dann geht es mal wieder ganz schnell. Chefkoch taucht plötzlich 6 vor dem Tor auf und trifft im zweiten Versuch. Rasenmäher drückt darauf hin wieder auf die Seite der Balearen. Diese stören aber immer wieder erfolgreich. Eine halbe Stunde vor Schluss besetzen die Schafe dann drei Felder an der linken Außenseite. Das Schaf eins davor hat den Ball und schafft es eine gefühlte Ewigkeit nicht das kurze Abspiel durchzuführen. Der Torwart ist außerhalb des Sechzehner auf Höhe des Tors. Endlich kann ein Ballermann angreifen. Rasenmäher würfelt eine 3 und legt den Ball überraschenderweise zurück und nicht auf die Torlinie. Die Ballermänner schnappen sich die Kugel und kommen mit einem blauen Auge aus dieser gefährlichen Situation. Kurze Zeit später tauchen sie dann sogar nochmal auf ihrer starken linken Seite auf in einer starken Reihe vor dem Tor. Ihnen gelingt es dann auch noch eine Querreihe aufzubauen, den Torwart auszuspielen und das wichtige 2:0 wieder per Fernschuss zu erzielen. Wie schon gegen Schweden war es hier Richter, der das Tor erzielte. Der Trainer muss sich nun ernsthaft fragen, ob er dieser Naturtalent in Zukunft nicht doch als Stürmer einsetzen sollte.

Rasenmäher gab aber nicht auf und probierte es nun mit der Brechstange. Snoopy der Torwart der Ballermänner² schnappte sich dann kurzerhand den Ball und lief nach vorne. Hier gelang es dann der Abwehr gerade noch rechtzeitig den Ball abzufangen.

Rasenmäher musste lernen, dass man mit Ballbesitz alleine kein Spiel gewinnen kann. Die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor hat hier gefehlt.

Spielbericht von Starreporter Kickdichweg

Im letzten Spiel der spannenden Gruppe C hatte Mainz 05 die Aufgabe das Spiel gegen Peanuts zu gewinnen, um Argentinien noch auf Platz 2 abzufangen. Peanuts hatte zwar keine Chance mehr aufs Weiterkommen, wollte aber trotzdem das Spiel gern gewinnen - das machte der Torwart gleich zu Anfang klar, indem er quer auf der kompletten Torlinie lag.

Nach einem kurzen Abtasten nahm das Spiel schnell Fahrt auf und ging in der Folge quasi pausenlos zwischen beiden Toren hin und her, wobei das Mittelfeld fast nie lang genutzt wurde. Mainz baute Druck auf, stand oft auch mit 9-10 Spielern in der gegnerischen Hälfte, allein es sprang nicht viel bei rum - das lag insbesondere am bestens aufgelegten Peanuts-Torwart, der nicht nur vor dem Tor permanent gut reagierte, sondern auch auf den Seiten immer präsent war.

Dennoch fand Mainz irgendwann die Lücke und ging gegen Ende der ersten Hälfte in Führung. Peanuts versuchte von beiden Seiten den Ball ins Tor zu tragen, brauchte aber jeweils zu lang, so dass die Mainzer irgendwann immer den Ball wieder bekamen. Diese taten sich aber schwer die Führung auszubauen; es blieb also spannend bis zum Schluss. Mit etwas Glück vermieden die Mainzer den Ausgleich durch einen Peanuts Konter und brachten das 1:0 über die Zeit.

Die Rot-weißen freuen sich nun auf die Endrunde!

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Das Spiel lief schon mehrere Minuten, als dem Trainer der Peanuts auffiel, dass Argentinien gar keinen Torwart zwischen den Pfosten hat. Dann trottete Carnevali doch noch ganz gemächlich an seinen Arbeitsplatz. Es sollte aber ein sehr geruhsamer Abend für ihn werden. Nur ein einziges Mal kamen die Peanuts gefährlich vor das Tor von Argentinien, und da war er zur Stelle. Zwei weitere Situationen haben ganz erfolgversprechend ausgeschaut, aber dann hatten die Peanuts auch Pech mit dem Würfel. Die einzige Spielerin der Peanuts, die an diesem Abend Normalform erreichte, war Lucy, aber durch die fehlende Unterstützung der Mitspieler (Männer, Frauen, Hunde) konnte sie alleine auch nichts ausrichten. Anders lief es bei Argentinien. Fast über die gesamte Spielzeit waren die Südamerikaner im Angriffsmodus und so fielen die Tore in schöner Regelmäßigkeit. Am Ende stand ein klares 3:0. Wichtig in dieser Gruppe, kann am Ende doch das Torverhältnis entscheidend sein.

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Töpfer vs. Pummel

....oder das Spiel der vergebenen Chancen.

Unter besten Voraussetzungen fand das Montagspiel im Cafè Zimmermann statt.

Gespielt wurde unter freiem Himmel mit Wurstsalat und Cevapcici.

Die Stimmung war von Beginn an blendend und zack lag der Ball nach nicht einmal zwei Minuten vor dem leeren Kasten des TuS Pummel. Rückblickend lässt sich nicht klären, wie es zu dieser Situation kam. Auch nicht wo die Torhüterin in diesem Moment war und schon gar nicht wieso die Großchance nicht genutzt wurde.

Nach diesem packenden Auftakt waren wenigstens alle Beteiligten wach und es wurde fast zwei Stunden lang hin und her und her und hin gespielt ohne wirklichen Zugriff, ohne jeglichen Torabschluss. Mitunter war diese Spielphase sehr zäh um nicht zu sagen sehr sehr zäh. Doch dann: Tor! Tor! Tor! Das 0:1 für den TuS Pummel!

Auch hier lässt sich nicht rational erklären wie es zu diesem Tor kam, wobei es mindesten eine Kandidatur für das Brettfussballtordesmonats wert war.

Nach einer seichten Druckphase der Pummels drängte sich der Eindruck auf, es stehe bereits 0:2.

Aber als dies geklärt wurde kamen die Töpfers mit ungebremster Wucht ins Spiel zurück und drängten auf den Ausgleich.

Es fielen 4er und 6er, 2er und dann, zack hin, Übersteiger, und mit einer satten 5 ab ins Tor! Ausgleich Töpfer!

Der Spielstand wurde komplett auf den Kopf gestellt, was auch den Zuschauern nicht entging! Klaus fand es toll, Kiwi war schwer beeindruckt und Popeye sorgte für stehende Ovationen. Einfach toll. (Achtung, die subjektive Wahrnehmung muss nicht unbedingt der Realität entsprechen). Aber, einfach toll.

Und wie die Wurst zwei Enden hat, schließt sich sogleich der Kreis in Form einer Realsatire.

In der Nachspielzeit kam es, wie zu Beginn, zu einer Großchance auf Seiten Töpfers.

An der Grundlinie, im Ballbesitz, zwei Felder vor dem Tor, kein Torhüter weit und breit, wurde diese Chance auf den Siegtreffer mit einer dürftigen eins ausgelassen, so dass die Pummels sich mit drei blauen Augen zu einem Unentschieden retten konnten.

Abpfiff.

Beste Grüße

TuS Pummel / Hari

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Globetrotters hat Anspiel und merkt erst hier, dass der Stürmer Svarowski noch in der Kabine ist. Er läuft ein und spielt mit einer 6 gleich nach vorne und kommt anschließend auch sofort auf den Ball. Es ist zwar die Torwartreihe aber trotzdem gleich gefährlich. Globetrotters weicht etwas nach rechts aus. Außer Swarowski kommt nur ein weiterer Spieler an den Ball. Die Ballermänner sind 13 Minuten lang nur Statisten ehe das erste Tor fällt. Die Ballermänner stehen nun unter Druck und wachen langsam auf. Nach 75 Minuten erzielt Hero dann den verdienten Ausgleich. Eine knappe Stunde später legen die Ballermänner den Ball einfach mal auf das rechte Toreck. Globetrotters hat drei Möglichkeiten auf den Ball, die Ballermänner nur eine und können dann auf zwei erhöhen. Im fünften Versuch kommt Globetrotters dann doch auf den Ball. Die Situation bleibt dennoch heikel und 8 Minuten später schlägt Hero wieder zu. Sein viertes Tor in Folge. Jetzt steht Globetrotters unter Druck. Nach einem Angriff der Ballermänner startet Schlumpf die nächste Einzelaktion die er tatsächlich mit dem Ausgleich abschließen kann.

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Das erste Zwischenrundenspiel der Gruppe C fand am 26.Juni zwischen Argentinien und Mainz 05 statt. Es war von Beginn an ein sehr intensives Spiel, die Abwehrreihen ließen nicht viel zu und so spielte sich sehr viel im Mittelfeld ab. Wenige Torraumszenen, für Taktikfans aber ein Leckerbissen. Erst nach zwei Stunden, nach kleineren Möglichkeiten auf beiden Seiten, schaffte es Mainz, eine gefährliche Querreihe aus vier Spielern vor dem argentinischen Tor aufzubauen. Argentinien brachte keinen Abwehrspieler in diese Reihe, zweimal konnte Torwart Carnevali noch glanzvoll abwehren, dann aber war auch er machtlos und Mainz führte 1:0. Im gleichen Stil ging es weiter, eine halbe Stunde vor Schluss gelang Argentinien ein guter Angriff. Mit vier Spielern stürmten die Südamerikaner schnell vor das Mainzer Tor, das nur von einem Abwehrspieler und dem Torwart verteidigt wurde. Irgendwie kam der Verteidiger an den Ball und konnte diesen aus der Gefahrenzone bringen. Zehn Minuten vor dem Spielende hatte Mainz die Wahl, den Ball auf die Torlinie zu legen, wo drei argentinische Abwehrspieler drangekommen wären oder einen sicheren Querpass zu spielen. Mainz entschied sich für die sichere Variante, legte quer und diese Großchance war vertan. Dann, nur zwei Minuten vor Spielende schaffte es Argentinien, den Ball in die Mainzer Hälfte zu befördern. Nachspielzeit. Mainz zog alles zurück, was Beine hat und so wurde es vor dem Tor sehr eng. Da aber Mainz einige ungünstige Zahlen würfelte, hatte Argentinien etwas Zeit, einige Stürmer nachzuziehen. Dann kam der Angriff eines Abwehrspielers von Mainz. Quer vor das Tor legen, war nicht möglich, da hatte Mainz alles zugestellt, so blieb nur eine einzige Möglichkeit, den Ball mit einer zwei zu Ayala, dem Stürmerstar der Argentinier zu passen, jede andere Zahl hätte den fast sicheren Ballverlust und damit die Niederlage für Argentinien bedeutet. Darum würfelte Sensini dann natürlich auch die zwei. Für Ayala war es dann kein Problem mehr, den Ball im Tor unterzubringen (Chance 2 - 6). So fühlte sich das Unentschieden für Mainz am Ende eher wie eine Niederlage an.

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San Marino ist im Lande und startet die Endrunde gegen die Ballermänner im Café Zimmermann. San Marino hat Anspiel und ist auch etwas besser im Spielfluss. Es dauert dann aber doch 90 Minuten bis das erste Tor für San Marino fällt. Die Ballermänner sind jetzt gefordert. Sie versuchen nun doch einmal in das Spielgeschehen einzugreifen. Es dauert dann aber doch weitere 70 Minuten bis Hero den Ausgleich erzielt. Eine halbe Stunde vor Spielende bauen die Ballermänner dann eine starke Reihe 5 vor dem Tor auf. Den Ballermännern gelingt es 5 Spieler in die Reihe zu bringen, San Marino ist gar nicht vertreten. Irgendwann kommt dann der Ball wieder zu dem stark aufspielenden Hero, der wieder im ersten Versuch sein zweites Tor an dem Abend erzielt. Die Ballermänner versuchen in der Nachspielzeit noch den dritten Treffer zu erzielen. Der Ball wird dann aber doch abgefangen.

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