Isle of Skye. Was sich zunächst etwas kompliziert anhört, ist sehr logisch aufgebaut und schon nach kurzer Zeit spielt sich dieses neuartige Legespiel sehr flüssig. Jeder Spieler zieht aus einem Beutel drei Landschaftsplättchen und legt sie für alle sichtbar, offen vor seinen Sichtschirm. Hinter dem Sichtschirm werden nun Münzen (hinter zwei Landschaftsplättchen) und eine Axt (hinter ein Landschaftsplättchen) gelegt. Danach werden die Sichtschirme entfernt. Plättchen, hinter denen eine Axt liegt, werden aus dem Spiel genommen. Die Münzen, die nun hinter den verbleibenden Landschaftsplättchen liegen, sind der Preis, für die diese Plättchen von den Gegnern gekauft werden können. Plättchen, die niemand kauft, darf der betreffende Verkäufer selbst behalten und in seine Landschaft einbauen, er muss aber den angegebenen Preis dafür auch selbst bezahlen. So müssen die Spieler in jeder Runde viele Entscheidungen treffen:
- Welches Landschaftsplättchen darf auf keinen Fall in die Hände der Gegner fallen, darum bekommt es eine Axt?
- Ein Plättchen, das ich unbedingt selbst behalten will, muss ich so teuer machen, dass es keiner kauft, dadurch verliere ich aber natürlich viel Geld, weil ich den angegebenen Preis selbst bezahlen muss.
- Wieviel Geld soll ich für ein passendes Plättchen ausgeben?
- Wie kann ich erworbene Plättchen möglichst gewinnbringend in meine Landschaft einbauen?
Isle of Skye ist eine schöne Kombination von altbekannten und neuartigen Spielelementen, das durch seinen unterschiedlichen Spielaufbau auch nach vielen Partien nie langweilig wird.
Ab etwa 8 Jahren für zwei bis fünf Spieler.
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